Eine Nacht in Lissabon zur Non Fungible Conference Summit 2024 (German)

Vorbereitungen und Ankunft

Es war einer dieser spontanen Momente, in denen man einfach seinen Rucksack packt und loszieht. Genau einen Tag zuvor entschied ich, nach Lissabon zu fliegen, um an der Non Fungible Conference Summit 2024 teilzunehmen. Ein Ticket hatte ich schnell organisiert, aber ein Hotel zu buchen? Das ließ ich auf später verschieben. Mit einem leichten Schwips kam ich um 23:30 Uhr in Lissabon an, bereit für das Abenteuer.

Treffen mit alten Freunden

Glücklicherweise fand ich meine Freunde von den Cryptowienern und einigen Cryptopunks beim Carlos Lopes Pavillon. In dem Moment, als ich sie sah, fiel mir ein Stein vom Herzen. Die Erleichterung und Freude, bekannte Gesichter zu sehen, war überwältigend. Doch als der Abend zu Ende ging und alle sich auf den Heimweg machten, begann für mich die schwierige Suche nach einer Unterkunft.

Eine abenteuerliche Nacht

Mit etwas zu viel Alkohol im Blut und ohne klare Vorstellung, wo ich schlafen sollte, fand ich schließlich ein Hostel. Es war nicht gerade das Ritz, sondern eher ein Floh- und Wanzen-verseuchter Albtraum. Vorsichtshalber schlief ich mit einem Buttermesser unter dem Kopfkissen, was mir ein wenig Sicherheit gab.

Der zweite Tag: Inspiration und Networking

Der nächste Tag begann nach nur drei Stunden Schlaf, aber die Aufregung trieb mich an. Bei der Mainstage angekommen, tauchte ich tief in die Welt der NFTs ein. Die Künstler, die ich sah, waren unglaublich inspirierend, Ihre Werke waren nicht nur beeindruckend, sondern boten auch eine Plattform für interessante Gespräche.

Die Diskussionen, die ich führte, erinnerten mich oft an die philosophischen Gespräche im PanLab mit den Pannonians oder an Treffen mit Ross, Tschuuuly oder Nissla von den Cryptowienern. Obwohl viele der Teilnehmer ähnliche Gedanken hatten wie wir Burgenländer, war es spannend, diese auf einer globalen Bühne zu erleben.

Begegnungen mit Legenden

Am Nachmittag, als OMA (One Man Army) unterwegs, lernte ich viele beeindruckende Persönlichkeiten kennen. Die Vielfalt der Menschen und ihre kreativen Visionen waren überwältigend. Jede Begegnung war einzigartig, und ich hatte die Gelegenheit, tief in Gespräche über Kunst, Technologie und die Zukunft der NFTs einzutauchen. Besonders beeindruckend war es, die Geschichten und Leidenschaften dieser Künstler zu hören, die ihre Werke mit so viel Hingabe und Innovation schaffen. Diese Begegnungen bereicherten meinen Tag und erweiterten meine Perspektiven in einer Weise, die ich nie erwartet hätte.

Die Nacht mit den Cryptowienern und Cryptopunks

Der wahre Spaß begann jedoch, als ich wieder auf die Cryptowiener und einige Cryptopunks vom Vortag traf. Die Punks waren unterwegs, und mit dieser Crew durch die Straßen zu ziehen, war ein Erlebnis, das seinesgleichen sucht. Besonders erwähnen möchte ich meinen neuen Freund VR-Punk – keiner punkt härter und feiner als er.

Der Abend endete in einem Club, dessen Namen ich aus Geheimhaltung lieber verschweige. Es war ein Künstlerverein, und wir verbrachten die Nacht damit, zu plaudern und die Wände des Clubs zu bemalen. Die Atmosphäre war magisch, und die Leute dort wirkten glücklich und zufrieden gemeinsam mit dieser erlesenen Partie unterwegs zu sein. Für mich als Punk ohne Punk und Affen war es außerdem eine Ehre mit diesen großartigen Menschen so hart feiern zu dürfen.

Heimreise

Nach einer weiteren Nacht mit nur drei Stunden Schlaf machte ich mich auf den Heimweg. Es war ein kurzer, aber intensiver Trip, und ich war rechtzeitig zurück, um mit meinen Kindern die Shaolin-Mönche zu sehen.

Fazit

Lissabon und die Non Fungible Conference Summit 2024 waren ein unvergessliches Erlebnis. Von der aufregenden Ankunft über die inspirierenden Begegnungen bis hin zu den wilden Nächten mit den Cryptowienern und Cryptopunks – dieser Trip wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Reise so besonders gemacht haben. Auf bald, meine Freunde !

Facebook
Twitter
LinkedIn